Netanjahu wendet Neuwahlen ab

JERUSALEM taz/afp | In Israel gibt es wider Erwarten doch keine vorgezogenen Neuwahlen. Die liberale Oppositionspartei Kadima schloss sich überraschend der Koalition unter Ministerpräsident Benjamin Netanjahu an. „Der Staat Israel braucht Stabilität“, begründete Netanjahu den Schritt während einer Pressekonferenz mit Kadima-Chef Schaul Mofas. Wegen eines Streits über die Reform des Wehrdienstes wurden bereits Vorbereitungen für Neuwahlen im September getroffen.

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