„Tausende kämpfen um ihr Leben“

EBOLA Mehr Hilfe angemahnt. Nigeria jetzt ebolafrei

BERLIN taz | Die führende Hilfsorganisation beim Kampf gegen Ebola in Westafrika, Ärzte ohne Grenzen, hat auf verstärkte Hilfe gedrängt. „Während wir reden, kämpfen Tausende um ihr Leben“, mahnte Florian Westphal, Geschäftsführer von Ärzte ohne Grenzen Deutschland, auf dem Weltgesundheitsgipfel in Berlin. „Die internationalen Bemühungen bleiben weit hinter den Erfordernissen zurück.“ In Liberia, Sierra Leone und Guinea sind laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) rund 4.500 Menschen an Ebola gestorben. Aber die WHO erklärte nach Senegal am Montag auch Nigeria für ebolafrei. In Spanien und Deutschland bestätigten sich neue Verdachtsfälle nicht. D.J.

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