Nicht doch

Die Zigarre, Kubas wichtigster Exportartikel, ist am Ende. Nicht einmal Raúl Castro steckt sich noch eine in den Mund. Und auch Barack Obama wollte die Havanna nicht anzünden, die ihm überreicht wurde, kurz nachdem er das Ende der Eiszeit zwischen der Karibikinsel und den USA verkündet hatte. Aficionados, bekanntermaßen breit in der politischen Klasse vertreten, greifen heute lieber zu dominikanischer Ware. Die Qualität der dicken Kolben, die am besten dann sein soll, wenn sie auf Frauenschenkeln gerollt wurden, stimmt nicht mehr. Ob die Amerikaner helfen wollen, den ramponierten Ruf zu retten? Wir achten auf das Angebot für ein Freihandelsabkommen.