SCHULDSPRUCH NACH SUIZID
: Student beging „Hassverbrechen“

WASHINGTON | Nach dem Selbstmord eines schwulen Studenten in den USA befindet ein Gericht den 20-jährigen Mitbewohner des Opfers eines „Hassverbrechens“ für schuldig. Er hatte seinen Mitbewohner heimlich gefilmt, als dieser einen Mann küsste. Dann stellte er das Video ins Internet. Der 18-jährige Gefilmte beging Selbstmord. Das Strafmaß soll im Mai verkündet werden. Dem gebürtigen Inder droht eine Haftstrafe von bis zu zehn Jahren und die Abschiebung in seine Heimat. (afp)