US-Bürger als Terrorausbilder

CHICAGO afp ■ Ein US-Bürger hat vor Gericht eingestanden, dass er für das Terror-Netzwerk al-Qaida in Deutschland und in den USA Attentäter ausgebildet hat. Der 44-jährige Christopher Paul habe sich vor einem Gericht in Ohio dazu bekannt, dass er an Plänen für Anschläge auf Touristenorte, diplomatische Vertretungen und US-Militärstützpunkte in Europa beteiligt gewesen sei, teilte die Staatsanwaltschaft mit. Paul schloss sich al-Qaida bereits in den 90er Jahren an. In Pakistan wurde er für einen Kampfeinsatz in Afghanistan ausgebildet. 1993 bis 1995 kämpfte Paul im Bosnienkrieg.