BETTENCOURT-AFFÄRE
: Woerth wegen Spenden verhört

PARIS | Der französische Arbeitsminister Eric Woerth hat in der Spendenaffäre um die L’Oréal-Erbin Liliane Bettencourt die gegen ihn erhobenen Vorwürfe zurückgewiesen. Er habe als Schatzmeister im Wahlkampf 2007 nur Geld angenommen, das nach dem Gesetz zulässig gewesen sei, so der Anwalt. Woerth habe auch erklärt, bei Bettencourt nicht auf eine Einstellung seiner Frau Florence als Finanzberaterin gedrungen zu haben. Auch Bettencourts Vermögensverwalter Patrice de Maistre wird weiter vernommen. (apn, dpa)