EU-MENSCHENRECHTSDIALOG: Peking will weniger Treffen

BRÜSSEL | China will mit der Europäischen Union weniger intensiv über Menschenrechte sprechen als bisher. Die Volksrepublik plädiert dafür, statt zwei Dialoge jährlich nur noch einen abzuhalten, berichtete der unabhängige Brüsseler Informationsdienst EU-Observer am Donnerstag. Das letzte Treffen fand Ende Mai statt. Eine Gesprächsrunde im Jahr reiche aus, wird der Presseattaché der chinesischen EU-Botschaft, Wang Xining, zitiert. Der Menschenrechtsdialog zwischen der EU und China besteht seit 16 Jahren. (epd)