„Mahmoud“ wieder vor Gericht

Berlins bekanntester Intensivtäter muss sich seit gestern wegen einer Serie weiterer Straftaten verantworten. Das Landgericht verhandelt wegen gefährlicher Körperverletzung, Bandendiebstahls und Fluchten vor der Polizei gegen den als „Mahmoud“ bekannt gewordenen 25-Jährigen. Im Februar habe der Angeklagte einem Polizisten den Ringfinger gebrochen, um seiner Verhaftung zu entkommen. Vor seiner Festnahme im März soll er bei einer Flucht im Auto Sachschaden an vier Fahrzeugen verursacht haben. Sein Verteidiger kritisierte, die Justiz habe den staatenlosen Palästinenser immer „in Watte gepackt“. Das habe dieser wohl missverstanden. Jetzt werde indes „mit Kanonen auf Spatzen geschossen“, so der Anwalt. DPA