2007: Weniger Drogentote

In Berlin sind bis Ende November 2007 weniger Menschen an ihrer Drogensucht gestorben als im Vorjahreszeitraum. Die Senatsgesundheitsverwaltung registrierte 137 Drogentote im Vergleich zu 161 Toten Ende November 2006. Im Jahr 2005 lag die Zahl der Toten bei 174. Rund 80 Prozent der Drogentoten waren – wie auch in den Vorjahren – Männer. Zu den häufigsten Todesursachen gehörten eine Überdosis Heroin oder Morphium, sagte Sprecherin Regina Kneiding. Doch auch durch den übermäßigen Konsum von Ersatzdrogen wie Methadon verloren Süchtige ihr Leben. Andere kamen durch Kokain, aber auch durch den Missbrauch von Alkohol oder durch einen Mischkonsum von Alkohol und Drogen um. 80 Prozent der Toten waren Deutsche. DPA