Sänger Fischer-Dieskau tot

Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) hat sich betroffen über den Tod des Sängers Dietrich Fischer-Dieskau gezeigt. Der Künstler habe „mit unbeugsamem Fleiß und einzigartiger Begabung in vielen Jahrzehnten Berlins Ansehen als Kulturmetropole bereichert“. Seit seinen ersten Auftritten in den 1940er Jahren sei der Sänger ein „hoch geachteter Botschafter zuerst der geteilten und dann der vereinten Stadt“ gewesen, sagte Wowereit. Er erinnerte daran, dass Fischer-Dieskau für seine Verdienste im Jahr 2000 zum Ehrenbürger von Berlin ernannt worden war. Berlin sei stolz auf das Schaffen „eines seiner großen Söhne und blickt dankbar auf ein beeindruckendes Lebenswerk zurück“. Fischer-Dieskau starb am Freitag im Alter von 86 Jahren in Bayern. (dpa)