STADTTEILTHEATER
: Kapital und Verbrechen

„Kapitalverbrechen“ war einmal der Arbeitstitel für das neue Stadtteil-Theaterprojekt der GemeinWesenArbeit St. Pauli. Schließlich kann man den Zusammenhang zwischen Kapital und Verbrechen nirgendwo besser studieren und zum Inhalt einer theatralen Intervention machen als im Kiez an der Elbe. Und so stehen bei der zweistündigen Geschichtenfragment-Collage „FunParkFiktion“, mit der ab heute 30 Künstler_innen und Laienschauspieler_innen zwischen 8 und 78 Jahren unter der Regie von Alina Gregor ihr Viertel zurückerobern, all die Kapitalverbrechen im Mittelpunkt, deren Zeuge man derzeit im Stadtteil werden kann: der Diebstahl von Lebensraum, -kultur, -perspektive. MATT

■ Do, 28. 4., 18 Uhr, Kasse am Zirkusweg 11, Beginn in der Fußgängerzone Richtung Seewartenstraße; weitere Vorstellungen: 4. 5., 5. 5., 1. 6., 2. 6., 24. .8., 25. 8., 31. 8., 1. 9., 7. 9. und 8. 9., Karten unter ☎ 31 93 62 3 oder www.gwa-stpauli.de