DEMO AM 13. 2. IN DRESDEN
: Neonazis beantragen Rechtsschutz

DRESDEN | Wegen des am 13. Februar geplanten Neonaziaufmarsches in Dresden hat die „Junge Landsmannschaft Ostdeutschland“ beim Verwaltungsgericht Dresden die Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes beantragt. Damit wehren sich die Rechtsextremen gegen Auflagen der Stadt. Ursprünglich wollten sie am 65. Jahrestag der Zerstörung Dresdens im Zweiten Weltkrieg durch das Zentrum marschieren. Die Stadt erlaubte nur eine Kundgebung, weil sie Ausschreitungen zwischen Rechtsextremisten und Antifas befürchtet. (dpa)