DDR-HEIMKINDER
: Kabinett beteiligt sich an Fonds

BERLIN | Das Bundeskabinett hat gestern die Vereinbarung mit den ostdeutschen Ländern über einen gemeinsamen Fonds zur Unterstützung von DDR-Heimkindern verabschiedet. Der Fonds soll zum 1. Juli 2012 mit 40 Millionen Euro eingerichtet werden, die je zur Hälfte von Bund und Ostländern getragen werden. Aus dem Topf sollen therapeutische Behandlungen, Beratungen und Rentenersatzleistungen für misshandelte ehemalige Heimkinder gezahlt werden. Monatliche Barzahlungen sind vorerst nicht vorgesehen. (dpa)