KREBSVORSORGE
: Kassen kritisieren Bahrs Pläne

BERLIN | Die Krankenkasse Barmer GEK hat die Forderung von Gesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) kritisiert, mehr Geld in Krebsvorsorge und Krebsregister zu stecken. Auch private Krankenkassen und die Bundesländer sollten an den geplanten Kosten von rund 100 Millionen Euro beteiligt werden, sagte Barmer-Vorstand Rolf-Ulrich Schlenker am Dienstag. Bahr plant, Darmkrebs- und Gebärmutterhalskrebsuntersuchungen besser zu fördern. Auch der Spitzenverband der Krankenkassen reagierte skeptisch. (taz, afp)