URTEIL GEGEN ANTIFA
: „Rassist“ gilt als Beleidigung

STUTTGART | Das Amtsgericht Heilbronn hat einen Jugendlichen zu einer Geldbuße von 200 Euro verurteilt. Der zur Tatzeit 17-Jährige hatte bei einer Demonstration gegen eine Aktion der rechtspopulistischen Vereinigung „Pro Heilbronn“ deren Vertreter als „Rassisten“ bezeichnet. Das Gericht sah dies als Beleidigung an. „Pro Heilbronn“ hatte gegen den Bau einer Moschee mobil gemacht. Ihr Heilbronner Stadtrat Alfred Dagenbach ist stellvertretender Bundesvorsitzender der „Bürgerbewegung Pro Deutschland“. (lem)