was alles nicht fehlt
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Kleinem Mann eine große Ehre: Turn-Weltmeister Fabian Hambüchen wurde in Baden Baden als Sportler des Jahres ausgezeichnet. Die Frauen-Wertung der Sportjournalistenwahl gewann die dreifache Biathlon-Weltmeisterin Magdalena Neuner. Team des Jahres sind die deutschen Handball-Weltmeister.

Dem spanischen Radsportverband ein Ultimatum: Der Radsportweltverband UCI will den Internationalen Sportgerichtshof anrufen, wenn im Fall des positiv getesteten Profis Iban Mayo weiterhin kein Verfahren eingeleitet wird.

Thomas Morgenstern eine erste Niederlage: Der Österreichische Skispringer hat zum ersten Mal in dieser Saison ein Weltcupspringen nicht gewonnen. Nach sechs Siegen hintereinander musste er sich in Engelberg dem Schweizer Andreas Küttel und seinem Landsmann Gregor Schlierenzauer beugen. Bester Deutscher war Michael Uhrmann auf Platz sechs. Auf ihm sowie auf dem zwölftplatzierten Georg Späth und Michael Neumayer (16.) ruhen die deutschen Hoffnungen für die Vierschanzentournee. Auch Martin Schmitt, der für Engelberg nicht nominiert war, gehört zum Tournee-Team.

Wettfreudigen Tennis-Spielern Strafen: Wegen möglicher Ergebnismanipulationen sind die italienischen Profis Potito Starace und Daniele Bracciali gesperrt worden. Der 26-jährige Starace, 31. der Weltrangliste und Italiens Nummer eins, wurde von der ATP für sechs Wochen aus dem Verkehr gezogen und muss 40.000 Euro Strafe zahlen. Er soll vor 2 Jahren fünf Wetten im Wert von insgesamt 90 Euro auf Tennisspiele abgeschlossen haben. 27.000 Euro zahlen muss Bracciali, 258. der Weltrangliste, der für drei Monate gesperrt wurde. Er soll etwa 50 Wetten zu je 5 Euro getätigt haben.