Was alles nicht fehlt

Ein weiterer Aufschub in der K-Frage: Fußball-Bundestrainer Joachim Löw wird in den Spielen gegen Belgien und Aserbaidschan am 3. und 7. September auf Nationalspieler Michael Ballack verzichten. Seine Entscheidung begründet Löw damit, dass er den 33-Jährigen nach seiner schweren Fußverletzung noch nicht für 100 Prozent fit halte. Somit vertagt Löw erneut die Entscheidung darüber, ob Ballack Kapitän der Nationalmannschaft bleibt oder ob der jüngere Philipp Lahm sein Amt zukünftig übernimmt.

Serbien und Griechenland eine Strafe der Fiba: Der Basketball-Weltverband hat kurz vor Beginn der WM die griechischen Nationalspieler Antonis Fotsis und Sofoklis Schortsianitis für je zwei sowie die serbischen Nenad Krstic und Milos Theodosic für drei beziehungsweise zwei Nationalspiele gesperrt. Die Fiba reagierte damit auf eine Schlägerei, die die Spieler nach einem Testspiel gegeneinander angezettelt hatten. In den ersten Partien der WM, unter anderem im Spiel Serbien gegen Deutschland am Sonntag, fehlen beiden Teams somit wichtige Spieler. Die Trainer beider Nationalmannschaften zeigten sich empört über die Entscheidung.

Spanien ein Disziplinarverfahren der Uefa: Die Europäische Fußball-Union (Uefa) wird ein Verfahren gegen den spanischen Fußballverband (RFEF) einleiten. Dem RFEF wird vorgeworfen, eigenmächtig dem Fußballklub RCD Mallorca die Lizenz für die Teilnahme an der Europa League erteilt zu haben. Die Mallorquiner hatten sich zwar sportlich qualifiziert, erfüllten aber aufgrund ihrer schiefen Finanzlage die Kriterien der Uefa nicht, so der Uefa-Präsident Michel Platini in einem Interview mit der Madrider Sportzeitung As. Der RCD Mallorca kündigte eine Klage gegen den Ausschluss durch die Uefa an.