Wer sonst?

SUPPORT Andreas Rüttenauer wirbt im Netz für seine Ideen und weiß namhafte Unterstützer hinter sich

„Ich bin der Meinung, dass Andreas Rüttenauer DFB-Präsident werden sollte. Es kann sogar so weit kommen, dass ich spätestens morgen Abend mit einigen entschlossenen Freunden den vielfach verwendbaren Sprechchor anstimmen werde: Es gibt nur ein’ Super-Andi, ein’ Super-Andi …!“ Das meint Jörg Thadeusz, der Journalist und TV-Moderator. Er unterstützt Andreas Rüttenauer im Rennen um die Präsidentschaft im Deutschen Fußballbund und gehört zu den Erstunterzeichnern von dessen Manifest 2020. Er ist nicht der einzige, der Rüttenauers Wahlprogramm unterstützt. Auch Gesine Lötzsch, die Vorsitzende der Linkspartei, steht hinter den Reformplänen des 44-Jährigen. Genauso wie der Vorsitzende des Deutschen Journalistenverbands (DJV), Michael Konken.

„Ich habe zwar keine Ahnung vom Fußball, aber Rüttenauer ist genau der Richtige.“ Das meint der Münchner Kabarettist Helmut Schleich. Ebenfalls als nicht gerade fußballaffin bezeichnet sich der Schauspieler Gregor Weber, der am Sonntag zum letzten Mal als „Tatort“-Kommissar in Saarbrücken ermitteln wird. Und doch unterstützt auch er Rüttenauer: „Ich bin dagegen, dass sich der deutsche Fußball noch mehr zur zweiten Macht im Staat entwickelt“, und glaubt, dass nur der Gegenkandidat von Wolfgang Niersbach das verhindern kann. Für Schauspieler Hanns Zischler ist die Sache ganz klar. Er sagt: „Natürlich unterstütze ich die Kandidatur von Andreas Rüttenauer. ‚Who else? He’s the only one!‘, wie man mir in Manchester gesagt hat.“

Wer ähnlich denkt wie Thadeusz oder Zischler, kann die Ideen von Andreas Rüttenauer unterstützen, indem er dessen Manifest 2020 auf taz.de/dfb-kandidat unterzeichnet. Über den Fortgang der Kandidatur informiert der Sportjournalist auf facebook.com/ruettenauer4president. Auch auf Twitter kann man ihm folgen. Rüttenauer weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass sein Programm „nicht in Stein gemeißelt ist“, und freut sich über Anregungen, die zur Verbesserung seines Papiers führen.