Entscheidung über die Asse

Über die Zukunft des maroden Atommülllager Asse soll an diesem Freitag in Hannover entschieden werden. Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) will nach eigenen Angaben auch über den weiteren Verlauf informieren. Zur Debatte stehen mehrere Optionen, die das BfS seit Monaten prüft: das Verfüllen mit einer Speziallösung, die Rückholung der Fässer oder die Umlagerung innerhalb der Asse. Auch ein Mix aus mehreren Ansätzen ist möglich. In dem alten Salzbergwerk bei Wolfenbüttel lagern rund 126.000 Fässer mit leicht- und mittelschwer-radioaktiven Atommüll.  (dpa)