HIRNFORSCHUNG
: Streit um Affen geht weiter

Der Rechtsstreit um Affenversuche in Bremen geht in eine neue Runde. Das Verwaltungsgericht setzte für den 28. Mai eine mündliche Verhandlung an. Am Donnerstag waren Vertreter des Instituts für Hirnforschung und der Gesundheitsbehörde zu einem Erörterungstermin zusammengekommen. Das Verwaltungsgericht verschaffte sich dabei einen Eindruck über die Verhältnisse im Labor. Seit mehr als zehn Jahren erforscht der Neurobiologe Andreas Kreiter an Makaken-Affen die Gehirnfunktion. Nach Ansicht der Bremer Landesregierung sind die Experimente ethisch nicht vertretbar. (dpa)