URSACHENFORSCHUNG
: Schadensbegrenzung am Emssperrwerk

Nach der Panne bei Strömungsversuchen am Emssperrwerk ist die Ursache für das 14 Meter tiefe Loch im Flussbett unklar. Im Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz hieß es, es habe im Vorfeld keine Anzeichen für ein starkes Ansteigen der Strömung gegeben. Bei den Tests zur Nutzung des Sperrwerks als „Schlickbremse“ war auch ein tonnenschwerer Pfeiler umgeknickt. Die Bürgerinitiative „Rettet die Ems“ bedauerte das Scheitern der Versuche. Übrig blieben Kosten für die Steuerzahler und ein „total ruinierter Fluss“.  (dpa)