UMSONST REIN!

Heute Abend stellt die georgische Schriftstellerin Nino Haratischwili in der Zentralbibliothek mit der Berliner Schauspielerin Nadine Nollau im Rahmen einer szenischen Lesung ihr Theaterstück „Georgia“ vor. Die Veranstaltung findet im Rahmen vom „Globale-Festival grenzüberschreitender Literatur“ sowie der bundesweiten Aktionswoche „Treffpunkt Bibliothek“ statt. Haratischwili, 1983 in Tiflis, Georgien geboren, studierte Filmregie an der staatlichen Schule für Film und Theater in Tiflis und später Schauspieltheaterregie in Hamburg. Ihre Theaterstücke und Prosawerke wurden in Deutschland und Georgien veröffentlicht. 2008 erhielt Nino Haratischwili den Rolf-Mares-Preis und den Hauptpreis des Heidelberger Stückemarkts, 2010 den Adelbert-von-Chamisso-Förderpreis. Ihr Roman „Juja“ wurde für den Deutschen Buchpreis 2010 nominiert. Beginn: 20 Uhr, die Besucher werden gebeten, den Zugang Am Wall zu benutzen.

Morgen findet im frischrenovierten Brauhauskeller das 100. Theatertreffen statt. Zu diesem besonderen Anlass gibt sich Generalmusikdirektor Markus Poschner die Ehre, um ab 20.30 Uhr unter anderem über die aktuellen Operninszenierungen des Theaters Bremen zu sprechen.

Am Samstag spielt der Bremer Singer/Songwriter Oktay Kocamaz ab 21 Uhr in der Lilie in der Hemmstraße aus seinem schier unerschöpflichen Repertoire, das Songs aus mehreren Jahrhunderten und vielen Genres vereint: von Rock über Blues, Country und Gospel bis hin zu Cajun und Reggae.

Damit könnte er sich vielleicht auch für den Wettbewerb „Creole“ bewerben. Die Bewerbungsfrist läuft noch bis zum 31. Oktober. Mehr im Internet: www.creole-weltmusik.de.

Filme für umme gibt es am Mittwoch, 19 Uhr im Institut français : „De l’origine du XXIème siècle“ und „Nouvelle Vague“ sind von keinem geringeren als Jean-Luc Godard und an diesem Abend selbstverständlich im Original zu sehen. „Nouvelle Vague“ behandelt übrigens die gleichnamige Strömung, an der Godard maßgeblich beteiligt war. ASL