Das macht die Bewegung

+++ Schwabenaufstand: Zehntausende Menschen wollen heute in Stuttgart gegen Atomkraft, den geplanten Tiefbahnhof und für die Abwahl von CDU-Ministerpäsident Mappus demonstrieren +++ Dezentrale Aktionen: In zahlreichen weiteren Städten sind ebenfalls für heute Demonstrationen angekündigt, so etwa in Hamburg, Frankfurt, Hannover, Köln, Göttingen, aber auch in vielen kleineren Orten +++ Bundesweiter Massenprotest: Für kommenden Montag sind bereits an über 620 Orten in Deutschland erneute Anti-Atom-Proteste und Mahnwachen angekündigt. Viele Kirchen wollen parallel um 18 Uhr ihre Glocken läuten lassen. Am letzten Montag protestierten bundesweit rund 100.000 Menschen an 450 Orten +++ Materialschlacht: Deutschlandweit werden Anti-Atom-Protestutensilien knapp. Die Nachfrage nach Fahnen, Buttons und Aufklebern hat sich teils verdreißigfacht +++ Netzappell: Über 230.000 Menschen haben inzwischen auf dem Kampagnenportal Campact einen Appell an Bundeskanzlerin Merkel unterzeichnet. Ihre Forderung: Atomkraftwerke abschalten, sofort +++ Widerstand: Die Kampagne „Castor Schottern“, ein Bündnis linker Gruppen, ruft bundesweit zu Aktionen zivilen Ungehorsams auf +++ Protest am Kanzleramt: Am Merkel-Zaun gibt es nun täglich neue Anti-Atom-Mahnwachen +++ Bundestag soll entscheiden: Atomkraftgegner und die Netzaktivistin Franziska Heine sammeln derzeit Unterschriften für eine Atomausstiegspetition. Bei Erfolg muss sich das Parlament mit dem Anliegen befassen +++ Vier Großdemos: Für die geplanten Massenproteste am 26. März steht nun der vierte Demonstrationsort fest: Neben Berlin, Hamburg und Köln wird am kommenden Samstag auch in München demonstriert (mk)