HIER IST BERLIN

10 Tabus für 2008

Die zehn Kommunikationsversuche, denen wir 2008 möglichst ausweichen wollen.

10. „Vom Sekt krieg ich immer Sodbrennen.“

9. „Vom Wein krieg ich immer Kopfweh.“

8. „Ich muss erst noch dieses Spiel zu Ende spielen.“

7. „Sieben Liter für ein Auto dieser Größe sind doch wirklich nicht schlecht.“

6. „Das sind Spießer.“

5. „Die Gesellschaft rückt nach links.“

4. „Die Mitte sind wir.“

3. „Prostata!“

2. „Change we can believe in.“

1. „Gerechtigkeit kommt wieder. SPD.“

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HIER SPRICHT ADORNO

Adorno ist sieben /

die Mutter durchtrieben.

Adorno (unvermittelt): „Glos Ju Ei Moser.“

Mutter (ignorant): „Wie bitte?“

Adorno (überlegen): „Kannst du kein Englisch?“

Mutter (denkt angestrengt): „Ach so, du meinst: Close your eyes, mother?“

Adorno (lässig): „Na, bitte. Geht doch.“

GASTROEMPFEHLUNGEN

Zuletzt von der taz empfohlen

CAFÉ PALLADIN, Pallasstr. 8/9, Schöneberg. Vegetarische Bratwürste in Endzeit-Ambiente.

THE CURTAIN CLUB, Hotelbar des Ritz-Carlton, Potsdamer Platz. Drinks und Personal prima, aber ein ästhetisches Fiasko. FEINKOST DE MAUFEL, Leonhardtstraße 13, Charlottenburg. Neulandfleisch und Feldsalat