Ja, doch: Poetisch gestimmte Cowboys

Um die Lagerfeuer des Mittleren Westens der USA herum wurden im 19. Jahrhundert nach der mühseligen Rinderhütearbeit auch gern mal Verse verfasst, die als Cowboy-Poetry im Land bis heute gepflegt werden und wenig mit kitschiger Heidedichtung zu tun haben soll. Meint man jedenfalls bei den Verbrechern, die am heutigen Dienstag zu ihrer Versammlung im Monarch mit einer Lesung von Mark Tod und Kym O’Connell Todd aus Colorado laden: Dabei trägt das Ehepaar aus seinem komischen Roman „The Silverville Swindle“ – er spielt im modernen Wildwest-Milieu voll mit Hochstaplern, Verrückten und Verschwörern – vor und natürlich auch aktuelle Beispiele der Cowboy-Poetry. Skalitzer Straße 134, 20.30 Uhr