DER TAGESTIPP

Am 4. März 1922 guckte sich Max Schreck, der schauspielerische Ahnherr aller Blutsauger, in Berlin zum ersten Mal überhaupt auf der Leinwand um. Denn Schreck war ja „Nosferatu“ in dieser „Symphonie des Grauens“, Murnaus Gruselklassiker, der jetzt 90 Jahre später im Babylon Mitte wieder mal zu sehen ist, musikalisch begleitet von Klavier, Sopran und einem Chor bei den Stummfilmkonzerten mit Stephan Graf von Bothmer. Heute und am Samstag, jeweils um 19 und 21 Uhr (24/15 €). Dazu gibt es noch am Samstag um 16 Uhr mit Bothmer ein Stan & Olli-Programm und um 23 Uhr Richard Oswalds „Unheimliche Geschichten“ (15/10 €).