die wahrheit: Kuh als Kuppler
Französischer Cowboy isst Unkraut und trifft Philosophen.
PARIS afp/taz Ein französischer Abiturient geht mit einer Kuh auf eine viermonatige Wanderschaft und will sich dabei von den Pflanzen am Wegesrand ernähren. Zusammen mit seiner Lieblingskuh Camomille will der 17-Jährige am Freitag aufbrechen und zu Fuß knapp 1.200 Kilometer zurücklegen. Im Südwesten werde er einige Tage bei einem Philosophen verbringen. Ansonsten werde er hauptsächlich im Zelt schlafen oder bei Menschen, die er auf seiner Reise kennenlerne, sagte der Kuhjunge. Die Kuh werde ihm helfen, mit den Leuten ins Gespräch zu kommen. Und wer jemals mit einer Kuh unterwegs war, der weiß, wie hilfreich so ein Stinker ist, wenn man mit Leuten anbandeln will: "Ach, was haben Sie denn da für eine reizende Kuh bei sich? Also so ein entzückendes Tier! Haben Sie und Ihre Kuh nicht Lust, die Nacht in meinem Gästezimmer zu verbringen?"
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