DIE WAHRHEIT-WOCHE DER NARBEN: SCHMISSE, SCHARTEN UND SCHRUNDEN

Alle Welt spricht immer von „seelischen Narben“, aber was ist mit den tatsächlichen Narben, die jeder irgendwo am Körper trägt? Wie kam es zu der Narbe auf der Stirn oder am Knie? Und in welchem Kleinkrieg hat man sich das sehr persönliche Wundmal angeeignet? Auf diese Fragen werden die Wahrheit-Autoren in den nächsten Tagen versuchen, eine Antwort zu geben. Heute starten wir deshalb eine unserer beliebten Themenwochen: „Die Wahrheit-Woche der Narben“. Es wird vom Teufel und seinen Hörnchen erzählt werden, von den alten Ascheplätzen des Fußballs, vom Breakdance im Partykeller, vom fehlenden zwanzigsten Nagel am Zeh, vom Westberliner Underground und dem Risiko und von vielem mehr. Wir werden nicht nur erfahren, wie all die Schmisse, Scharten und Schrunden entstanden sind, die die Wahrheit-Autoren zieren, sondern auch, was als historisches Hintergrundgeräusch zu hören war, als einem damals der Bruder oder die Freundin eins über die Rübe gab. Wie sagte schon der Narbengroßmeister Petrarca: „Keine Wunde ist mir so vernarbt, dass ich sie ganz vergessen könnte.“