BUNDESUMWELTMINISTER ALTMAIER: SUPERPETER SCHLÄGT WIEDER ZU

Inzwischen wird er im politischen Berlin nur noch „Superpeter“ genannt. Denn Bundesumweltminister Peter Altmaier hat dauernd neue Ideen für die gottgefügte Welt der Geschlechter. So gilt der passionierte Schürzenträger als der Erfinder des Bratkartoffelverhältnisses mit sich selbst. Gestern nun hat er sich Gedanken über die Frau von heute gemacht: „Ich dachte immer, emanzipierte Frauen haben gar keine Waschmaschinen mehr …“, twitterte der katholische Saarländer am Montag auf eine Anfrage, ob er als Umweltminister einen Zuschuss zu einer neuen AAA+-Waschmaschine beisteuere. Das war selbstverständlich ironisch gemeint, und so schlug Altmaier wenig später nach der verwunderten Frage eines Twitter-Nutzers, wie Frauen im Jahr 2012 ohne Waschmaschine waschen könnten, vor, „den Mann in den Waschsalon zu schicken“. Da zeigt sich allerdings, dass Altmaier ein eingefleischter Junggeselle ist. Denn kein Mann würde je für eine Frau Wäsche im Waschsalon waschen. Solch eine Geschlechterutopie gibt es nur in der besten aller Welten eines Bratkartoffelphilosophen von eigenen Gnaden.