BUNDESUMWELTMINISTER PETER ALTMAIER BESSERT SICH
: Zarte Schneisen mit der Wampe

DÖRPEN dpa/taz | Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung. „Altmaier für möglichst geringen Flächenverbrauch“, meldete dpa am Dienstag. Denn endlich hat der Bundesumweltminister eingesehen, dass es so nicht weitergehen kann. Bisher war es doch so: Sobald Peter Altmaier einen Raum betrat, verbrauchte er eine immense Fläche und beeinträchtigte seine Umgebung enorm. Manchmal wurden Wände allein durch die Wucht der gewaltigen Körpermasse Altmaiers nach außen gedrückt, platzten auf und hinterließen hässliche Spuren in der Natur. Das soll künftig anders werden: „Wir müssen alles dafür tun, dass die Beeinträchtigungen der Natur klein gehalten werden“, sagte der Minister im Rahmen einer Sommerreise, auf der er höchstpersönlich mit seiner monumentalen Wampe zarte Schneisen für neue Stromtrassen in die Landschaft schlug.