ARGENTINIEN
: Südwesten leidet unter Vulkanasche-Chaos

BUENOS AIRES | Im Südwesten Argentiniens herrscht Vulkanasche-Chaos. Alles ist bis zu 40 Zentimeter hoch mit grauer Asche bedeckt. Die Behörden sprechen von einer „Katastrophe“, und die vor der Hauptsaison stehende Winterurlaubsregion befürchtet harte Einnahmeverluste. Betroffen sind die Provinzen Neuquén, Río Negro und Chubut. In Bariloche bleibt der Flughafen vermutlich bis Juli geschlossen. Die Straßen sind aschebedeckt, aber befahrbar, der Lkw-Verkehr wurde jedoch eingeschränkt. Die Asche kann laut Biologen krebserregende Substanzen enthalten. (dpa)