ATOMMÜLL
: Strahlung in Gorleben muss sinken

HANNOVER | Nach dem Anstieg von Strahlenwerten am Atommüll-Zwischenlager Gorleben muss der Betreiber bis Ende September Maßnahmen zum besseren Schutz vor der Radioaktivität vorschlagen. Nur wenn das niedersächsische Umweltministerium diese für geeignet befinde, die in der Umgebung messbare Strahlenbelastung zu senken, sei die Einlagerung weiterer Castor-Behälter möglich, sagte eine Ministeriumssprecherin am Mittwoch. Anderenfalls könnten die Grenzwerte zum Jahresende überschritten werden. (dpa)