FUKUSHIMA-WASSER
: Im Pazifik durch Wirbel verdünnt

KIEL | Das radioaktiv verseuchte Wasser in Folge der Reaktorkatastrophe von Fukushima verdünnt sich im Pazifik zunehmend durch Wirbel. Wissenschaftler des Kieler Geomar Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung haben die langfristige Ausbreitung mit einer Modellstudie untersucht. In etwa drei Jahren würden die ersten Ausläufer die US-Küste erreichen, hieß es gestern. Die Radioaktivität werde dann aber bereits unter den Werten liegen, die noch heute infolge der Tschernobyl-Katastrophe in der Ostsee zu finden sind. (epd)