WIE COOL IST DAS DENN? DER SONNTAZ-PRODUKTTEST

■ Das Produkt: Alex Valder Salatschleuder.

■ Das ist es: Eine Plastikplane mit Netz innen.

■ Das kostet es: 29 Euro.

■ Das kann es: Viel. Salat trocknen, Kalorien verbrennen, Kinder beschäftigen – bei Bedarf auch alle Anwesenden duschen.

■ So geht es: Eisbergsalat, Frisee, Romana: egal – Salat waschen, ins innen liegende Netz legen, die Enden der Schleuder fest (!) zusammennehmen und dann schleudern. Über Kopf, seitlich oder um die eigene Achse wie beim Hammerwurf (das lieber nur in einer Wohnküche). Das Wasser sammelt sich in der außen liegenden Plastikplane und kann am Ende weggeschüttet werden.

■ Das bedeutet es: Salat isst nicht jeder. Und wer ihn isst, wäscht ihn manchmal noch nicht mal. Deshalb führt der Kauf einer sperrigen, weil riesigen und als spießig verschrienen Plastik-Salatschleuder oft zum Streit zwischen Paaren oder WG-Mitbewohnern. Das ist nun vorbei. Die faltbare Schleuder spart Platz – und ist ein heißes Designer-Teil.

■ Da bekommt man es: Im Internet unter www.selekkt.com.

■ Spaßfaktor: Hoch. Im Gegensatz zu dem alten – ziemlich dürftigen – Trick mit dem Handtuch, bleibt bei dieser Salatschleuder, so die Enden richtig zusammengehalten werden, der Rasensprenger-Effekt aus. Wird er gewünscht, einfach die Enden etwas öffnen. Ebenso großartig: Kinder können sich das Teil über den Kopf ziehen. Je nachdem wie tief, gehen sie damit als Mitglied des Ku-Klux-Klans durch, als Imker oder als Antje aus Holland. Foto: Hersteller