Marokko: Reformen trotz Terror

MARRAKESCH dpa/taz | Marokkos Regierung hat erklärt, dass sie ungeachtet des Terroranschlags auf ein Touristencafé in Marrakesch an dem politischen Reformprozess festhalten werde. „Wir werden uns trotz dieser Destabilisierungsversuche nicht davon abhalten lassen“, sagte Informationsminister Jalid Naciri am Freitag. Hinter dem Anschlag, bei dem 16 Menschen getötet wurden, vermuten die marokkanischen Behörden den nordafrikanischen Al-Qaida-Ableger AQMI. Man gehe aber auch Hinweisen auf andere mögliche Urheber nach, sagte Naciri.

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