Kolumbien: Farc schwört Rache für toten Chef

BOGOTÁ rtr/taz | Die kolumbianischen Farc-Rebellen haben Rache für die Tötung ihres Anführers Alfonso Cano geschworen. Der bewaffnete Kampf gegen die Regierung werde fortgesetzt, teilte die Organisation im Internet mit. Die Rebellen wiesen damit auch einen Aufruf von Präsident Juan Manuel Santos zurück, die Waffen niederzulegen und den Frieden zu suchen. Santos sprach nach dem Tod des 63-jährigen Cano vom bislang schwersten Schlag gegen die Farc in der Geschichte des Landes. Es sei nur eine Frage der Zeit, dass endlich Frieden herrsche.

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