Solarindustrie tief in der Krise

DÜSSELDORF rtr | Die Hiobsbotschaften aus der Solarbranche reißen nicht ab: Während mit dem einst größten deutschen Solarkonzern Q-Cells am Dienstag erneut ein Unternehmen der Branche Insolvenz anmeldete, geriet auch der defizitäre Kraftwerksbauer Phoenix Solar ins Wanken. Wegen der Förderkürzungen vor allem bei Solargroßkraftwerken bangt das bayerische Unternehmen mit zuletzt rund 400 Mitarbeitern um seine Finanzierung und baut Arbeitsplätze ab. Die von Überkapazitäten und Preisverfall geplagte Solarbranche gerät durch Förderkürzungen – in Deutschland aber auch in Italien und Spanien – zusätzlich unter Druck.

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