IN EIGENER SACHE
: Die taz ist heute dicker

Nach der erfolgreichen Premiere im April ist am Wochenende in Berlin der zweite Workshop der taz-Akademie zu Ende gegangen. 20 junge Menschen haben drei Tage lang Einblicke in den Journalismus erhalten, haben diskutiert, gestritten und geschrieben. Das Resultat finden sie in der Mitte dieser Ausgabe: Vier Seiten, voll mit Texten zum Thema „Alles Krise – und was jetzt?“, in denen die TeilnehmerInnen beschreiben, wie sie die Weltlage wahrnehmen, welche Chancen sie sehen und vor allem: Welche Krisen derzeit zu wenig Beachtung finden. Initiiert wurde die taz-Akademie von der gemeinnützigen taz Panter Stiftung, die sich im vorigen Jahr gegründet hat und mit den Workshops Erfahrungen und Überzeugungen aus 30 Jahren taz an junge Leute weitergeben will. Allein – manche Überzeugung muss man gar nicht weitergeben, Stichwort: diskriminierende Sprache. Da haben die TeilnehmerInnen ihren eigenen Dreh gefunden – und versucht, in ihren Texten nur weibliche Formen zu benutzen, also Migrantinnen, Demonstrantinnen und so fort. Ob’s geklappt hat? Seite I bis IV.

Weitere Infos: taz.de/stiftung