NACH KRITIK DER KIRCHE
: Pfaffen stoppen Shell und Spar

HAMBURG | Nach scharfer Kritik aus Kirchenkreisen haben der Mineralölkonzern Shell und die Edeka-Tochter Spar ein Werbemotiv zurückgezogen und sich entschuldigt. „Kauf ein, wenn Mutti in die Kirche geht!“ heißt der Slogan auf einem Plakat, das eine alte Frau mit Buckel auf dem Weg zur Kirche zeigt. Damit sollte vor allem im Raum Bremen für Spar-Tankstellenshops bei Shell geworben werden. Die wenigen noch hängenden Plakate würden abgenommen, die Spots gestoppt, so Shell. (dpa)