ANGST VOR DAMMBRUCH IN CHINAS ERDBEBENGEBIET

Im Erdbebengebiet in Südwestchina sind aus Angst vor einem Dammbruch rund 150.000 Menschen aus der Gefahrenzone gebracht worden. Der große Wall, der durch einen Erdrutsch im Jianfluss entstanden war, hat einen großen See aufgestaut. Starke Regenfälle lassen den Wasserstand steigen, was den Druck auf den Damm verstärkt. Einsatzmannschaften versuchten, eine Öffnung zu bauen, um das Wasser so weit wie möglich kontrolliert abzulassen. Es gibt im Erdbebengebiet 35 solcher Seen, die sich nach Bergrutschen gebildet haben, sowie rund 70 durch das Erdbeben beschädigte Staudämme und Wasserprojekte. FOTO: AP