WELTWEITE LESUNG
: Mit Texten Freiheit für Liu Xiaobo gefordert

BERLIN | Bei einer weltweiten Lesung haben Künstler aus mehr als 40 Ländern die Freilassung des inhaftierten chinesischen Friedensnobelpreisträgers Liu Xiaobo gefordert. Zu den ersten Teilnehmern gehörte am Dienstag die neuseeländische Autorin Courtney Meredith, die in Auckland aus Texten des chinesischen Bürgerrechtlers las. Nach mehr als 150 Lesungen rund um den Globus sollte die Aktion in Los Angeles enden. Der Mitverfasser der Charta 08 für Demokratie und Menschenrechte in China ist seit vier Jahren in Haft. (dpa)