Gute Nachricht I: Viele Spenden

Trotz gestiegener Lebensmittelpreise erhalten die meisten wohltätigen Einrichtungen in Berlin noch genügend Spenden für ihre Suppenküchen und Ausgabestellen. Nur wenige Einzelhändler hätten ihre Lieferungen wegen des warmen Wetters und der Ferienzeit reduziert. Supermärkte und Großbäckereien dagegen müssten ihren Kunden immer das volle Sortiment anbieten, deshalb bleiben häufig Lebensmittel übrig. So habe auch beim Berliner Traditionsunternehmen Reichelt, das heute zur Edeka-Kette gehört, die aktuelle Preisentwicklung keinen Einfluss auf die Lebensmittelspenden, sagte Edeka-Sprecher Andreas Laubig. Die Märkte müssten ihre Bestellungen vor allem so planen, dass der Kunde in vollem Umfang zufrieden ist, sagte Laubig. Deshalb seien Restbestände nicht zu vermeiden. DPA