SPD berät GSW-Börsengang

ZANK Mindestens vier Abgeordnete wollen Vereinbarung mit Besitzern nicht zustimmen

Die SPD-Fraktion im Abgeordnetenhaus berät am Dienstag über den umstrittenen Börsengang des 2004 privatisierten Berliner Wohnungsunternehmens GSW. Mindestens vier Abgeordnete haben bislang angekündigt, der vom Senat mit den GSW-Eigentümern ausgehandelten Vereinbarung nicht zuzustimmen. Gefordert wird unter anderem ein längerer Mieterschutz.

Bleibt es bei der Ablehnung, hat die rot-rote Koalition am Montag (19. April) in der Sondersitzung des Parlaments zum Börsengang keine eigene Mehrheit, auch wenn die komplette Linksfraktion die Vereinbarung mittragen würde. (ddp)