... UND SONST

Die Affäre um angeblich antisemitische Äußerungen in der rbb-Hörfunksendung „KenFM“ hat jetzt doch personelle Konsequenzen. Der Rundfunk Berlin-Brandenburg beende die Zusammenarbeit mit dem 45-jährigen „KenFM“-Moderator Ken Jebsen, erklärte rbb-Programmdirektorin Claudia Nothelle am Mittwoch. Sie begründete den Schritt damit, dass sich Jebsen nicht an Absprachen gehalten habe. „Zahlreiche seiner Beiträge“ hätten „nicht den journalistischen Standards des rbb entsprochen“ +++ Das Verwaltungsgericht hat das Verbot einer Demonstration kurdischer Vereine am Samstag bestätigt. Erfahrungen hätten gezeigt, dass nicht kurdische Anliegen im Mittelpunkt stünden, sondern Propaganda für die verbotene kurdische Arbeiterpartei PKK, teilte die Senatsinnenverwaltung mit. Die Polizei hatte bereits ein Versammlungsverbot ausgesprochen. Die Demonstration hat die Föderation der kurdischen Vereine in Deutschland (Yek-Kom) angemeldet. Innensenator Ehrhart Körting (SPD) begrüßte die Entscheidung +++ An Berlins Hochschulen haben in diesem Wintersemester 30.699 Erstsemester ihr Studium aufgenommen. Das sind 6,4 Prozent mehr als vor einem Jahr. So gibt es in Berlin knapp vier Prozent mehr Studenten als voriges Wintersemester, nämlich weit über 152.000