Vattenfall geht gegen rechts vor

Der wegen seiner Atom- und Kohlepolitik umstrittene Energiekonzern Vattenfall will sich in Brandenburg künftig gegen Rechtsextremismus engagieren. Eine Kooperationsvereinbarung mit der Landesregierung zur Beteiligung am Handlungskonzept „Tolerantes Brandenburg“ soll am Montag in Cottbus unterzeichnet werden, teilte das brandenburgische Bildungsministerium gestern in Potsdam mit. Vattenfall ist das erste Wirtschaftsunternehmen, das sich offiziell zur Umsetzung des Programms verpflichtet. Zu den bislang 18 Kooperationspartnern zählen Sport-, Wohlfahrts- und Jugendverbände, die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz und der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg. EPD