... UND SONST

Im Hauptbahnhof könnten künftig sonntags viele Läden geschlossen bleiben. Medienberichten zufolge drängt die Dienstleistungsgewerkschaft Ver.di darauf, dass das Ladenöffnungsgesetz, das nur zehn verkaufsoffene Sonntage im Jahr zulässt, auch im Hauptbahnhof angewendet wird. Seit Mai 2006 öffnen die Geschäfte im Hauptbahnhof täglich von 8 Uhr bis 22 Uhr. Der Senat hatte diese Praxis bislang geduldet. Das zuständige Landesamt für Arbeitsschutz hat den Berichten nach mit Kontrollen begonnen und Bußgeldbescheide angedroht. 30 von 80 Geschäften wären von der Schließung am Sonntag betroffen, da sie keinen klassischen Reisebedarf verkaufen +++ In der City West haben sich am Samstag rund 600 Muslime an der sogenannten Al-Quds-Demonstration beteiligt. Zu einer Gegenkundgebung am Rande der Demonstrationsroute kamen rund 200 Menschen. Die Polizei sprach von einem weitgehend „friedlichen Verlauf“. In Berlin gehen seit 1996 radikale muslimische Gruppierungen für die „Befreiung“ von al-Kuds – zu Deutsch Jerusalem – auf die Straße +++ Ein wütender Radfahrer hat einem Busfahrer am Freitagnachmittag eine Ohrfeige verpasst und für einen einstündigen Ausfall der Linie 167 gesorgt. Der 27-jährige Radler gab an, zuvor von dem Busfahrer abgedrängt worden zu sein