Jebsen schickt Anwälte
: Moderator wehrt sich

Der wegen Antisemitismusvorwürfen in die Kritik geratene „KenFM“-Moderator Ken Jebsen wehrt sich juristisch gegen seinen Rauswurf beim RBB. Unternehmenssprecher Justus Demmer bestätigte am Dienstag, ein entsprechendes Schreiben von Jebsens Anwälten sei bei dem Sender eingegangen. Der RBB hatte die Zusammenarbeit mit dem 45-Jährigen in der vergangenen Woche beendet. Die RBB-Programmdirektorin Claudia Nothelle begründete den Schritt damit, dass sich Jebsen bei seiner Hörfunksendung „KenFM“ nicht an vorherige Absprachen gehalten habe. (epd)