Ein, zwei Unterschiede gibt es doch beim Blick in den Hof

Das ist Traditionsbewusstsein und Traute, beides, wenn man sich im Spannungsgewerbe daran macht, den Hitchcock einfach huckepack zu nehmen: Dass die Rentnerin Irmgard Wernicke im Haus gegenüber einen Mord gesehen haben will, ist natürlich 1.) vom „Fenster zum Hof“ geborgt, dem Hitchcock-Klassiker, den sich die Frau Wernicke dann 2.) in der angeblichen Mordnacht dazu noch im Fernsehen angeguckt hat. Eine verzwickte Sache, die von den Kommissaren Ritter und Stark entwirrt werden muss beim Tatort „Hitchcock und Frau Wernicke“. Am 24. Mai im Ersten zu sehen, und heute schon vorab im Babylon Mitte, 20.15 Uhr. TM