DEUTSCHER PRESSERAT
: Neue Sichtweise

FRANKFURT | Der Deutsche Presserat stellt seit den Anschlägen vom 11. September 2001 Veränderungen auf Seiten der Mediennutzer fest, im konkreten Fall der Leser. Nach Angaben von Presserat-Mitglied Manfred Protze erhält das Selbstkontrollorgan der hiesigen Presse heute mehr Beschwerden im Zusammenhang mit Terrorismus-Berichterstattung als vor dem Terrorangriff: „Es gibt eine deutlich erhöhte Empfindlichkeit bei diesen Themen“, so Protze. (epd)