Antisemitismus-Vorwürfe
: Ken.FM sendet weiter

BERLIN | Ken Jebsen darf seine Sendung „Ken.FM“ beim Berliner Radiosender Fritz behalten. Gegen Jebsen gab es Antisemitismusvorwürfe, seine letzte Sendung wurde ausgesetzt (taz vom Dienstag). Hintergrund war eine Jebsen zugeschriebene Mail, die durch Henryk M. Broder öffentlich wurde. Der Sender sei zwar nicht glücklich mit der Mail, aber Jebsen verbreite weder antisemitisches Gedankengut, noch leugne er den Holocaust, erklärte ein RBB-Sprecher. (dpa)